Postillon
Der Postillon oder Wander-Gelbling (Colias croceus) gehört zu den Arten, die sich langsam aber sicher aus den Fluren zurückziehen. Beobachtungen werden in jüngster Zeit immer seltener. Im Hochsommer findet der gelbe Falter mit dem charakteristischen orangefarbenen Fleck besonders auf Kleewiesen und Luzernefeldern reichlich Nahrung. Am ehesten kann der Postillon dort beobachtet werden.
Nikon D 300, Sigma 2,8/150 Makro, f1:14, 1/200 sec
Nierenfleck-Zipfelfalter
Gerade in der Nachbarschaft weitläufiger wilder Schlehenbüsche kann man den Nierenfleck-Zipfelfalter (Thecla betulae) finden. Im Flug fallen das insgesamt dunkle Männchen und das ebenfalls dunkle, aber mit einem dunkelrot-orange-farbenen Fleck gezeichnete Weibchen kaum auf. Wenn sie aber mal sitzen - und dabei auch bitte nicht rumzicken -, ist die schöne und schillernde Unterseite in voller Pracht zu bewundern.
Nikon D 300, Sigma 2,8/150 Makro, f1:11, 1/125 sec
Nierenfleck-Zipfelfalter
Ein Weibchen des Nierenfleck-Zipfelfalters beim Sonnen. Die kleinen Schmetterlinge halten meist ihre Flügel in der Ruhephase strikt geschlossen, so dass man den nierenförmigen Fleck meist gar nicht zu sehen bekommt.
Nikon D 300, Sigma 2,8/150 Makro, f1:14, 1/60 sec, Makroblítz
Mauerfuchs
Gar nicht so selten, aber kaum zu beobachten: der Mauerfuchs. Der Augenfalter mag kiesige Böden, gerne auch Wassernähe. Für mich war es der erste, der mir vor die Linse gekommen ist.
Nikon D 300, Sigma 2,8/150 Makro, f1:11, 1/125 sec, Makroblitz
Wundklee-Bläuling
Einen recht seltenen Gast in unseren Breiten hab ich beim Spaziergang getroffen - den Wundklee-Bläuling. Er gehört zu den gefährdeten Arten.
Nikon D 300, Sigma 2,8/150 Makro, f1:11, 1/160 sec